Kapitel 1: Neue Welt Die Götter - Hi, Mizu, Kaze und Tsuchi - waren sich einig: Alleine konnten und würden sie die Welt nicht retten. So, wie früher sie die Außerwählten waren, so wählten auch sie Wölfe aus, die die Welt retten könnten. Doch würden sie die Welt wirklich retten? Oder sie diesmal endgültig von der Klippe stoßen?
..Wetter.. Frisch. Kühler Wind. Wenige Wolken.
Tageszeit: Früher morgen.
Die Sonne ist aufgegangen - doch noch ist von ihrer Wärme nicht viel zu spüren. Ein frischer Wind weht und einige Wolken sind am Himmel zu entdecken. Dennoch verspricht es ein heißer Tag zu werden.
..Team..
..Forum eröffnet..
Am 4.08.2011
..Zitat des Weltretters: Tária..
'Es gab für Tária nur zwei Entscheidungen: Ihre oder die falsche … '
..Aufnahmestopp..
Nicht aktiv
Feuer & Erd Wölfe werden gerne gesehen
Alter Charakter : 5 Jahre Geschlecht : Rüde Element : Wasser Fellfarbe : schwarz/braun/grau gemischt
Thema: Barid Brandur So Dez 30, 2012 10:42 am
Barid Brandur
So wie die Schmerzen der Geburt und die Kälte seines Leibes. So auch sein zügelloser Geist.
..Name..
Barid Brandur
..Titel..
Sohn des kalten Blutes
..Alter..
5 Jahre
..Geschlecht..
Rüde
..Element..
Wasser
..Pelz..
Beim ersten Blick wird noch vermutet der Rüde hätte schwarzes Fell, doch dieses soll nur der Grundton eines vielseitigen Farbspieles sein. Denn auch Braun- und Grautöne mischen sich immer wieder unter das dichte Haar. Die grau melierte Nuance findet sich gerade an seinem Fang wieder, welcher bereits stark ergraute und ihm eine markante Maske ins Gesicht zeichnet. Diese wird deutlich durch seine abweisenden gelblich bis hell braun funkelnden Augen betont, welche innerhalb der schwarzen Fläche merklich hervortreten. Bei seiner Brust droht bereits eine weitere Andeutung der verblassenden Farbe erkennbar zu werden. So finden sich auch hier wieder stärke Grautöne wieder. Vielleicht erscheint wegen diesem Wechselspiel von hell und dunkel seine Gestalt so hochbeinig und schlank. Barid ist zwar ein muskulöser Rüde, dennoch zeichnet er sich gerade als Läufer aus. Daher ist er eine drahtig, wie auch hohe Erscheinung. Seine Kraft liegt eindeutig in seinen Läufen, die ihn weite Strecken ohne weitere Probleme tragen können. Massen an hohen Schnee scheinen ihm den Weg weniger zu erschweren, als gedrungene Artgenossen.
..Größe und Gewicht..
Schulterhöhe von 78 cm Gewicht ca. 47 Kg
..Augenfarbe..
hell braune bis gelbliche Augen
..Besonderheiten..
Ungläubig bis zu ketzerisch
..Charakter..
Barid ist wie sein Name bereits beschreibt - Kalt. Sein Wesen ist geprägt von abweisendem und egoistischen Verhalten. Lange Zeit hat er allein gelebt, war auf weiter Wanderung und musste sich keine Gedanken um die Bedürfnisse andere machen. Wahrscheinlich ist dies eine Tatsache, wieso es ihm nun so schwer zu fallen scheint Empathie für andere Artgenossen zu empfinden. Meist scheint ihm das Leben und deren Meinungen relativ gleich zu sein. Er distanziert sich von der Gemeinschaft und lebt sein Dasein mehr als ein Einzelgänger. Gerade dies lässt ihn auf andere oft hochmütig wirken, diese Einschätzung wird von seinem ausgeprägten Selbstbewusstsein verstärkt. Nun, er weiß was er kann und fürchtet sich eben so nicht davor die nackten Tatsachen auszusprechen. Bittere Ehrlichkeit gehörte einst zu seinen Lehren. Diese haben ihn aufgezogen und er hat sie für sich behalten. Der Rüde spricht Worte der Wahrheit aus, auch wenn diese manch einer nicht hören mag. Manche nennen es auch Sadismus, den ihn dazu treibt unverblümt die Unwiderlegbarkeiten offen zu legen. Seine erbarmungslose Art macht allerdings nicht bei Worten halt. Durch eine aufbrausend Weise, wie die Gezeiten es einem vorleben, wird der Schwarze relativ schnell aggressiv. Doch Ebbe und Flut zeigen sich nicht nur launisch, sondern auch im positiven temperamentvoll. Barid vermag auch andere Seiten zu haben, heimliche Seiten. Er brauch nur Vertrauen fassen und wohl möglich den Nutzen oder vielleicht auch etwas anderes an einem Rudelmitglied entdecken, um ein treuer und hilfsbereiter Gefährte zu sein. Wenn dies tatsächlicher der Fall sein sollte, kann er ein hingebungsvoller, beinahe anhänglicher Zeitgenosse werden. Dennoch schweigsam wird er wohl stets bleiben und gern eine Machtposition einnehmen. In der er seinen Beschützerinstinkt ausüben kann und seine Besitzansprüche deutlich werden.
Eines sollte noch betont werden...Barid, der dunkle Rüde verachtet den Glauben an Gottheiten, an höhere Wesen, an das Dasein einer Macht und so hasst er gleichermaßen die Narren, die dessen Regeln Folge leisten. Er hat seinen Glauben einst verloren. Nun zählt nur noch die eigene Existenz.
Eine hell braune Fähe gebar einst, genau so viele Welpen wie es Jahre her ist. So waren es 5 an der Zahl. Es waren 4 kleine und wundervolle Töchter. Jede der Mutter bereits von der ersten Sekunde ebenbürtig. Jede von ihnen ein Zeichen von Leben und Liebe. An diesem klaren Frühlingsabend wurde auch ein Rüde auf die Welt gebracht. Nachtschwarzes Fell prägte den groß geratenen Nachzügler, doch Embra hegte Zweifel an seinem Leben. Sein feuchter Leib war so kalt und regungslos, dass bereits erste Anzechen der Panik der jungen Mutter ins Gesicht geschrieben war. So war es Ask, ihr geliebter Gefährte und Vater all ihrer Jungen, der sich über dieses Fellknäuel beugte und ihn sachte mit der Nase anstupste. Auch er verzog eine traurige Miene, bis ein kleines Grollen in der dunklen Höhle widerhallte. Barid Brandur war geboren und wurde mit dem prägenden Namen der Kälte getauft.
* * *
Was gäbe es viel über diese Kindheit zu berichten. Bekanntlich verfliegt die Zeit eines Welpens viel zu schnell, nur ein gefühlter Wimpernschlag war mit ihr vergangen. Dennoch ist zu betonen, dass es eine behütete und warme Zeit für den heranwachsenden Rüden war. Auch wenn er ab und an den Argwohn seiner Mutter seiner gegenüber spürte oder sich beschämt zurückzog, wenn sein Vater die Gottheiten lobpreiste, dass sein einziger Sohn doch dem Leben versprochen war, während seiner Mutter mit Tränen getränkten Blick dankbar nickte und theatralisch auf japste.
* * *
Das Land gedieh und erblühte, mit diesem auch der dunkle Rüde, dessen Fell auszubleichen begann und langsam einen leichten Ton seiner Mutter mit in das Farbspiel einschloss. Die Tugend der Ehrlichkeit und der Liebe, waren ihm genauso gelehrt worden wie der Glaube an die Gottheiten der Natur und dem Weg der Schöpfung.
* * *
Barid's Zeit schritt voran, auf dass der Winter heran brach. Stürmisch und verräterisch, wie kaum einer zuvor. Der erste Schnee lag bereits schwer auf den Ästen, bevor die letzten Bäume ihr gesamtes Blätterkleid verloren hatte. Das leichtgängige Leben wurde schwerfällig und karg für den jungen Spross. Die Wärme seiner Familie konnte ihn nicht mehr vor der Klarsicht bewahren und so hegte er bereits die ersten Zweifel an den Lehren seiner Eltern. Wieso sollten Götter die voll Liebe und Güte waren zu sehen wie das Land erstarb, welches sie selbst erschaffen hatten?! Selbst wenn es nur für eine bedingten Zeitraum sein sollte, wie seine Eltern stets zu versichern versuchten. Der scharfsinnige Welpenverstand rotierte, doch den Sinn einer solchen Tat missfiel ihm.
* * *
Mit dem Groll und der Ungläubigkeit überschlugen sich die Ereignisse. Erst war es nur ein leises Husten, bald darauf ein unerträgliches Röcheln. Seine Mutter geschlaucht, kraftlos und bald darauf leblos. Nicht einmal die Tage konnte er nennen, doch für Barid eine schiere Ewigkeit der Qual ihr Leiden mit anzusehen. War dies der Segen der Götter? Immerhin hatten sie Embra erlöst und zu sich geholt, dennoch das Gefühl des Zorns wuchs mit jedem Anblick seiner Geschwister und seines gebrochenen Vaters. Seine Mutter hatte bedingungslos geglaubt...
* * *
Der Winter war noch nicht richtig vorüber, auch wenn nicht mehr so stark wie bei dem elendigen Tod seiner Mutter. Da geschah es, an einem windstillen Tag, dass sein Vater seiner Trauer und seinem Glauben unterlag. Der Wunsch Embra erneut wieder sehen zu können pochte unaufhörlich in dessen Brust. Die blutende Wunde wollte nicht stillen. Der Wille weiter zu wandeln sank zusehends. Dem Tod näher denn dem Leben, beschloss er an die Seite seiner Gefährtin zu treten. Mit einem viel sagenden Blick betrachtete er seine Nachkommen. Stark und groß genug für ihr weiteres Leben. "Ich werde nun eurer Mutter folgen und den Göttern mich zu euren Gunsten hingeben." - Letztendlich war es sein endloser Drang nach seiner Geliebten, dennoch vollführten die bibbernden Jungwölfe das Ritual welches ihr Vater ihnen gelehrt hatte. Der Segen der Gottheiten sollte wieder für das Rudel gewonnen werden. Der Vater opferte sich, während seine Töchter ihm nach weinten und sein Sohn völlig erstarrte, dem Glauben entrückt.
* * *
Es war Barid's zweiter Frühling, als er von seinen Schwestern fortzog und seines eigenes Weges ging. Mit den Zweifeln in der Brust und der Wut im Bauch schwankte er zwischen Leben und Zerstörung. War dies alles die Rache für seine Torheit gewesen? Für den Verlust seines Glaubens? In ihm wandelten Gedanken eines Ketzers. Seine Schritte waren lang, ziellos und unstetig.
* * *
Auf seinen weiten Wegen traf er einst, nach langer einsamer Zeit, eine Fähe. Anfangs schien sie ihm nur nützlich zu sein. Die Jagd ging leichter von statten und die Möglichkeit ab und an ein selten gesprochenes Wort zu verlieren gefiel ihm. Sie schien ihm beinahe hörig und doch hatte sie eine Art an sich, die ihn langsam aber stetig in den Bann zog. Lange wollte sich der Rüde es nicht eingestehen, doch es wurde ihm deutlicher, leider erst als es bereits zu spät war. Ihre Wege trennten sich wieder. Dennoch seither sehnt er sich nach ihrer stillen Nähe.
* * *
..Positive Erinnerungen..
Trotz vielen Übel bleibt die stetige Erinnerung, die Gedanken an eine Kindheit, an eine Familie. Sie waren da, sie hatten ihn geliebt und er sie. Doch irgendetwas lag nun zwischen dieser alten Welt und seiner jetzigen. Es blieb nichts als eine unschuldige Erinnerung, die ihn zu wärmen vermochte in manch kalten Stunden.
* * *
Lange hatte es gedauert, doch irgendwann hatte er ein ähnliches Gefühl in sich entdeckt, wie einst bei seiner Familie. Dort war Geborgenheit, Wärme und Einsicht. Immer noch blieb Barid der Kalte, dennoch erhellte sie seinen Weg wie ein Stern am dunklen Nachthimmel. Ein Gedanke an ihre Anmut reicht um ihren süßlichen Duft in seine Nase fliegen zu lassen, aber dann...
* * *
..Negative Erinnerungen..
Das Leid ist mit dem Glück so unvermittelbar verbunden, dass es stets erschreckend scheint. So kommen mit den heilsamen Gedanken auch zu gleich der Zorn, Hass und die Trauer. Sie schleichen sich wie feindselige Rebellen in sein Herz, mischen die alten Bilder auf und tränken sie in Blut und Verderben. Nie wird Barid den Tod seiner Mutter verzeihen können. Nie wird er den Anblick seines schmerz gepeinigten Vater vergessen können, dass verzerrte Gesicht seines Vorbildes. Nie den Geruch des Todes und die Kälte, welche sich wie Raureif über sein Herz ausbreitete.
* * *
...weiß er, dass sie fort ist. Wieder wurde ihm jemand entrissen. Die Wärme entweicht wie ein leichter Nebelhauch am Morgen. Groll bleibt zurück, die nackte Wahrheit erscheint bitter. Es bleiben die Versuche sich einzureden, dass sie sowieso nur ein Klotz am Bein war und mit diesen irgendwo ein kleiner Funken Hoffnung.
* * *
..Regeln..
Jah!
..Schriftfarbe..
LightBlue #ADD8E6
..Inaktivität..
Keiner kennt mich so gut, wie Argent...Ich komme stets wieder. Jaja, also wenn es dann der Fall sein sollte, dass ich NIE wiederkomme O.,o wie das klingt, dann kann der Charakter entweder weitergegeben werden, da er ja ein Gesuche ist oder er verschwindet in den weiten der Welt. ^^
Zuletzt von Barid am Mo Dez 31, 2012 4:19 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Mael Sohn des Wassers
Alter Charakter : 4 Jahre Geschlecht : Rüde Element : Wasser Fellfarbe : Silber-grau-weiß Besonderheiten : // Alter : 28
Thema: Re: Barid Brandur Mo Dez 31, 2012 3:22 am
Mhm... Ich weiß nicht genau warum, aber irgendwie ist der Code anders als sonst... Ich glaube, du hast dieses eingesetzt, aber ich wüsste nicht, warum deswegen der ganze Code so verändert wird....
Na, jedenfalls will ich sagen, dass ich vollends zufrieden bin mit der Bewerbung Auch die Sache mit dem Frühling hast du gut eingefädelt und relativ offen gelassen, sodass es auch in späteren Tagen noch möglich wäre, ihn ins Rollenspiel einzuschleusen (:
Nur bei Inaktivität wäre es noch nett, was passieren soll, wenn du mal ganz gehen solltest. Übergabe/Tod/etc Ich bin mir zwar 100%ig sicher, dass du nicht einfach so verschwindest und du bei endgültigen Verlassen des Forums eine Lösung anbieten würdest, aber ich will nur sicher gehen^^
(und das dort "Argent" statt "Mael" steht ignoriere ich mal einfach. Wir wissen ja, wer gemeint ist )
Barid Sohn des kalten Blutes
Alter Charakter : 5 Jahre Geschlecht : Rüde Element : Wasser Fellfarbe : schwarz/braun/grau gemischt
Thema: Re: Barid Brandur Mo Dez 31, 2012 3:32 am
hehe ^^ bei dem code habe ich keine ahnung, hab ihn eigentlich nur eingefügt und so o,o
freut mich das du zufgrieden bist, ich hatte auch versucht es relativ offen zu lassen, da es für den anderen spieler dann vill leichter ist und auch für barid wenn er dennoch allein sein muss
das andere ändere ich dann noch ^.^ wenns sein muss xD
Rin Wahrheitssuchende
Alter Charakter : 4 Jahre Geschlecht : Fähe Element : Wind Fellfarbe : Blütenweiß Besonderheiten : Narbe an der linken Hüftseite; schwer erkennbar
Thema: Re: Barid Brandur Do Jan 03, 2013 5:56 am
Ups...ich hatte den Cb schon lange gelesen aber vergessen mein Wob zu geben. oO Natürlich kriegst du von mir eines <33 Ich freu mich schon auf Barid :DD
Mael Sohn des Wassers
Alter Charakter : 4 Jahre Geschlecht : Rüde Element : Wasser Fellfarbe : Silber-grau-weiß Besonderheiten : // Alter : 28
Thema: Re: Barid Brandur So Jan 13, 2013 9:16 am
Eh... Danke für die Anmerkung bei den Samtis, Barid, sonst hätte ich das hier echt nicht bemerkt...